Die Europäische Union, Norwegen und die Färöer haben sich gestern in einem Dreierabkommen auf eine Gesamtfangquote 2019 für die Makrele im Nordostatlantik von 653.438 t geeinigt - eine Verringerung von 20% gegenüber der diesjährigen TAC, schreibt IntraFish. Angesichts einer vom Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) empfohlenen Quotensenkung um 61% zeigten sich Beteiligte wie Norwegens Fischereiminister Harald Tom Nesvik und KFO-Geschäftsführer Seán O'Donoghue leidlich zufrieden. Auf die EU-Fangflotte entfällt eine Quote von 322.077 t (= 49,3% der Gesamtquote), auf die färingischen Schiffe 82.339 t (12,6%) und auf die norwegischen 147.085 t (22,5%).