Mexiko, nach Ecuador der zweitgrößte Garnelen-Züchter in Lateinamerika, wird in diesem Jahr voraussichtlich nur 110.000 bis 120.000 t Shrimps produzieren, etwa 11 bis 18,5% weniger als die 135.000 t im Jahre 2017, melden die Undercurrent News. Die Ursache: Labore insbesondere aus dem Nordosten Mexikos hätten den Farmen Larven geschickt, die am Early Mortality Syndrom (EMS) oder an der Weißfleckenkrankheit starben. Offenbar haben die Labore verstärkt bakterielle Probleme, verursacht durch eine schlechtere Wasserqualität. Die wiederum resultiere aus einer klimabedingten Erwärmung des Wassers vor der Nordostküste des Landes, wo 95% der Laboreinrichtungen ansässig seien.