13.12.2016
Neue Finfish-Studie 2016: Pro-Kopf-Konsum geht auf 24,1 kg zurück
Auch in diesem Jahr hat die Europäische Vereinigung der Fischindustrie (
AIPCE-CEP) erneut eine 'Finfish Study' herausgegeben, die die wichtigsten Daten zu aktuellen Entwicklungen auf dem EU-Seafood-Markt bietet. Der Gesamtmarkt hat sich mit 14,1 Mio. t Fisch und Meeresfrüchten leicht rückläufig entwickelt (2014: 14,4 Mio. t). Die Einfuhrmenge entwickelte sich mit 8,98 Mio. t ebenfalls negativ, dennoch stieg der Anteil der Importe an der Gesamtversorgung von 63% auf 63,5%. Der Pro-Kopf-Konsum ging von 24,4 kg auf 24,1 kg zurück. Die EU-Fänge von Weißfischarten stiegen um 4,6% und die Quotennutzung verbesserte sich mit 80,6% erheblich. Einen Einbruch erlebte der Fischexport, der mit 1,913 Mio. t beachtliche 16,5% unter dem Vorjahreswert lag. "Der Trend für die Primärproduktion in Europa scheint eine Konsolidierung zu sein", heißt es in der die Studie begleitenden Pressemitteilung der AIPCE.
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