Bei dem schweren Erdbeben, das am Sonnabend mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala das lateinamerikanische Ecuador getroffen hat, sind auch Shrimpfarmen in Mitleidenschaft gezogen worden. Ecuadors schlimmstes Erdbeben seit 1979 habe zahlreiche Shrimpzuchten in den Gemeinden Pedernales und Bahia im Norden des Landes beschädigt, teilte José Antonio Camposano, Präsident der Nationalen Aquakultur-Kammer, mit. Alleine in Pedernales (22.000 Einwohner) sind insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. In der Provinz Manabi lägen 15% der Shrimpzuchten des Landes und drei der wichtigsten Verarbeiter seien dort ansässig.