Die Sukower Bioenergie und Welsfarm will am Farmstandort Sukow eine eigene Verarbeitungsstrecke aufbauen, schreibt die Schweriner Volkszeitung (SVZ). Ein geringer Teil der Fische werde schon dort geschlachtet, um Schweriner Gaststätten zu beliefern. Doch das Gros der rund 400 Tonnen im Jahr produzierten Afrikanischen Welse (Clarias gariepinus) wird bislang noch ins 200 Kilometer entfernte Abtshagen bei Stralsund zur Schlachtung gefahren. Dieser aufwendige Lebendtransport werde in Zukunft entfallen, sagt Christian Karp, der gemeinsam mit Jens Fröhlich die Geschäfte der Sukower Welsfarm führt.