02.09.2008
USA: 180.000 Quadratmeilen des Beringmeeres für Grundschleppnetze gesperrt
Der Nationale Seefischereidienst (NMFS) der USA hat eine Fläche von 180.000 Quadratmeilen im nördlichen Beringmeer für die Grundschleppnetzfischerei gesperrt, schreibt Fish Information & Services (FIS). Damit sind jetzt insgesamt 830.000 Quadratmeilen der US-amerikanischen Pazifikgewässer für diese ökologisch problematische Form der Fischerei tabu. Das Groundfish Forum, eine Vereinigung von sechs Trawl-Reedereien, unterstützt grundsätzlich das Verbot, gab jedoch zu bedenken, dass die Industrie Einbußen erleide, sollte der Fisch nordwärts in die gesperrten Regionen ziehen.
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