28.07.2010

Störkaviar: 2010 wieder Quote für Beluga

Fünf Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres haben sich für dieses Jahr wieder auf eine Quote für Kaviar vom Beluga-Stör geeinigt, teilt Fish Information & Services (FIS) mit. Im vergangenen Jahr war der Handel mit der hochpreisigen Delikatesse gestoppt worden, weil sich die Erzeugerländer auf keine Quote einigen konnten. In Teheran vereinbarten die fünf Staaten eine Gesamtquote von drei Tonnen, die sich folgendermaßen aufteilt: 1.500 kg für Kasachstan, 800 kg für den Iran, 700 kg für Russland sowie Null-Quoten für Aserbaidschan und Turkmenistan. Die Fangmengen gelten bis zum 28. Februar 2011, heißt es in einer Mitteilung der UN-Organisation CITES, des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten (Washingtoner Artenschutzabkommen). Der meiste derzeit gehandelte Beluga-Störkaviar stammt aus Farmen und kostet etwa halb soviel wie jener aus Wildfang.
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