21.11.2024

DGE-Ernährungsbericht: Fisch-Verzehr müsste eigentlich steigen

Im 15. DEG-Ernährungsbericht analysiert und bewertet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nach 2020 erstmals wieder die Ernährungssituation in Deutschland. "Die in regelmäßigen Abständen erscheinenden DGE-Ernährungsberichte sind ein wichtiger Gradmesser für die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung, ihre gesundheitlichen Auswirkungen und den Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse", betont Eva Bell, Abteilungsleiterin Gesundheitlicher Verbraucherschutz/Ernährung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Der Bericht, der erstmals ausschließlich digital zum kostenfreien Download verfügbar ist, gliedert sich in drei Themenbereiche: Teil 1 "Ernährungssituation in Deutschland", Teil 2 "Lebensmittelbezogene Aspekte" und Teil 3 "Außer-Haus-Verpflegung". Verschiedene Inhalte schreibt der Bericht fort, wie etwa die "Trendanalysen zum Lebensmittelverbrauch auf Basis der Agrarstatistik", das Kapitel zu Übergewicht und Adipositas sowie die Ernährungssituation in deutschen Krankenhäusern und stationären Altenpflegeeinrichtungen anhand des nutritionDay-Projektes. Im Rahmen der Trendanalysen fordert Autor Prof. Dr. Kurt Gedrich, dass unter anderem der Verbrauch von Fisch steigen und jener von Fleisch sinken müsste, um den günstigsten Konsum, das jeweilige Theoretical Minimum Risk Exposure Level (TMREL), zu erreichen. Das PDF des Ernährungsberichtes finden Sie hier.
DGE-Ernährungsbericht: Fisch-Verzehr müsste eigentlich steigen
Foto/Grafik: DGE
Der Verbrauch von Fisch weist in der langjährigen Betrachtung immer wieder deutliche Schwankungen auf.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag