12.09.2023

Cuxhaven/Brattvåg: Letzte Bauphase für neuen DFFU-Trawler

Firmeninfos
Das neue Schiff der in Cuxhaven ansässigen Deutschen Fischfang-Union (DFFU), die Berlin NC 107, ist am Standort Brattvåg der norwegischen Schiffswerft VARD angekommen, wo der Bau des Neubaus abgeschlossen wird, teilt die DFFU mit, ein 100 %iges Tochterunternehmen des isländischen Fischereiunternehmens Samherji. Der Einheck-Trawler mit modernster Ausrüstung und Technik an Bord wird die jüngste Ergänzung der DFFU-Flotte und wird ein älteres Schiff, die Baldwin NC, ersetzen. Der Bau des Schiffsrumpfs und die Installation der Hauptkomponenten waren am VARD-Standort im rumänischen Brailo erfolgt. In Brattvåg werden nun die Fabrik, Unterkünfte, Kräne sowie die Maschinen- und Brückenausrüstung installiert.

Die Lieferung der Berlin NC 107 sei "ein wichtiger Meilenstein", erklärte Baldvin Thorsteinsson, Sohn von Samherji-CEO Thorsteinn Mar Baldvinsson und gemeinsam mit Samuel Rodriguez Ortega Geschäftsführer der DFFU: "Dieses neue Schiff wird uns neue Möglichkeiten und mehr betriebliche Flexibilität bieten." Dadurch sei die DFFU in der Lage, den Umfang der Zielarten zu erweitern, da die Hauptart Kabeljau in den letzten Jahren zurückgegangen sei. Das neue Schiff werde treibstoffeffizienter sein und mit neuen nachhaltigen Produktionsmethoden ausgestattet, die eine vollständige Nutzung der Rohstoffe ermöglichen, wodurch Abfall reduziert wird. Auch für die Besatzung werde das Schiff positive Veränderungen mitsichbringen: eine komfortablere Arbeitsumgebung und eine bessere Unterbringung.
Cuxhaven/Brattvåg: Letzte Bauphase für neuen DFFU-Trawler
Foto/Grafik: DFFU
Das neue Schiff der Deutschen Fischfang-Union (DFFU), die Berlin NC 107, ist am Standort Brattvåg der norwegischen Schiffswerft VARD angekommen, wo der Bau des Neubaus abgeschlossen wird.
Cuxhaven/Brattvåg: Letzte Bauphase für neuen DFFU-Trawler
Foto/Grafik: DFFU
Baldvin Thorsteinsson, Geschäftsführer bei der DFFU (rechts), mit Pétur Erlingsson, Flottenmanager bei der DFFU (links), und Hördur Arnar Másson, Chief Engineer auf der neuen Berlin NC 107.
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