06.10.2022

Shrimps: Weltproduktion 2023 soll 6 Mio. Tonnen-Marke nehmen

Die weltweite Produktion von Shrimps soll im kommenden Jahr um 7 % steigen und dann erstmals bei mehr als 6 Mio. t liegen. Das gehe aus dem Jahresbericht der Global Seafood Alliance (GSA) hervor, schreibt IntraFish. Für das laufende Jahr 2022 rechnen die Experten mit einem Plus von 4 % auf 5,6 Mio. t, nachdem das Wachstum 2021 bei 11,5 % gelegen hatte. Wichtigster Wachstumsmotor ist Ecuador, dessen Produktion 2021 nach Angaben von Gorjan Nikolik, Analyst der Rabobank, um überdurchschnittliche 41 % gewachsen war – "das größte nominale Wachstum aller Aquakultur-Industrien, das ich je gesehen habe". Für dieses Jahr soll die Shrimp-Produktion in dem zentralamerikanischen Land um 18 % wachsen, im kommenden Jahr um 14 % auf dann 145 Mio. t. 2021 exportierte Ecuador 841.712 t Shrimps im Wert von 5,1 Mrd. USD (= 5,1 Mrd. Euro). Wichtigster Produzent ist nach Daten von Ecuadors Nationaler Kammer für Aquakultur (CNA) Santa Priscila, gefolgt von Omarsa und Songa (siehe Tabelle). In den ersten acht Monaten dieses Jahres führte Ecuador 1,54 Mio. Pounds an Shrimps aus, gut 699.160 t – ein Plus von 32 %. Bei weitem wichtigster Markt für die Garnelen ist China, das von Januar bis August die Rekordmenge von 826 Mio. Pounds (= 375.004 t) abnahm und damit 67 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Shrimps: Weltproduktion 2023 soll 6 Mio. Tonnen-Marke nehmen
Foto/Grafik: FischMagazin
Wichtigster Wachstumstreiber der weltweiten Shrimp-Produktion ist Ecuador.
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