Der norwegische Kabeljauzüchter Statt Torsk hat in einer Farm bei Stokkeneset durch ein plötzliches Fischsterben 48.000 Fische mit einem Gesamtgewicht von rund 106 t verloren, meldet das Portal Finansavisen. Das entspreche 24 Prozent der Fische am Standort und 5 Prozent seiner Gesamtkapazität. Der finanzielle Schaden sei noch nicht kalkuliert, doch die Erntemenge werde im Herbst um rund 200 t auf 600 t sinken. Die Ursache für das Massensterben sei noch nicht gefunden, teilte Generaldirektor Gustave Brun-Lie mit. Das junge Unternehmen hat bislang 226 t nach Europa geliefert, besitzt eine lizenzierte Kapazität von 3.900 t, will 2022 gut 3.600 t und 2024 bereits 12.000 t Kabeljau produzieren.