06.08.2020

Frosta verkauft 50 Prozent mehr Fischstäbchen

Bei der Frosta AG hat sich im ersten Halbjahr 2020 die Nachfrage nach Fischstäbchen mit einem Plus von über 50 % gegenüber dem Vorjahr besonders erfreulich entwickelt. "Das starke Wachstum unserer Fischstäbchen hat uns selber überrascht", konstatierte Vorstand Hinnerk Ehlers auf der jüngsten Hauptversammlung des Tiefkühl-Produzenten im Juli, "es liegt bestimmt daran, dass die Schulen und Kitas seit März geschlossen sind und die Kinder nun zu Hause unsere Fischstäbchen essen."

Insgesamt ist der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten 2020 um 7,8 % auf 283 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Getrieben wurde diese Entwicklung durch das starke europaweite Wachstum der Marke Frosta von 27,2 %. Das Konzernergebnis lag für die erste Jahreshälfte mit 13,8 Mio. Euro erheblich über den 5,0 Mio. Euro des Vergleichszeitraums. Ehlers: "Damit haben wir in etwa wieder das Ergebnisniveau des Jahres 2018 von 13,2 Mio. Euro erreicht."

Im Herbst startet Frosta mit seiner bereits auf der Fish International 2020 vorgestellten rein pflanzlichen Alternative zum Fisch: "Fisch vom Feld" soll es in drei Varianten geben. "Es gibt zwar bereits vereinzelt vegane Fischprodukte auf dem Markt, aber kein einziges, das ohne Aromen und Geschmacksverstärker auskommt", sagt Frank Gaida, Leiter Produktentwicklung bei Frosta.

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