Dänemark: Neue Mitarbeiter bei AquaPri

Der dänische Fischzüchter und -verarbeiter AquaPri blickt in seinem jährlichen Weihnachtsbrief auf ein Jahr 2019 zurück, das "wesentlich besser ist als das katastrophale Jahr 2018", heißt es in dem von Vertriebsmanager Morten Holm versandten Schreiben. Die bereits in der letzten Oktoberwoche begonnene Schlachtung und Verkauf von Lachsforellen seien "nach dem Preiskampf um den Lachs im Sommer deutlich besser als befürchtet" ausgefallen. In dem Schlachtbetrieb im süddänischen Årøsund könnten nach Umbau und Optimierung größere Mengen Forellenkaviar von höherer Qualität produziert werden.

Das Aalgeschäft sei zur Jahreswende erneut von dem von der EU-Kommission verhängten Fangstopp betroffen, allerdings sei der Zeitraum Dezember bis Februar günstiger als das 2018 von November bis Januar geltende Verbot. Die Wildaal-Mengen lägen nahezu auf Vorjahresniveau, zum Ausgleich werde Zuchtaal "auf einem angemessenen Preisniveau" angeboten. Die Kapazität der Zanderaquakultur in Gamst sei durch den Einbau von vier neuen großen Bassins erweitert worden. "Damit können wir unseren Kunden besser die von ihnen nachgefragte Größe und Qualität bieten", begründet Holm die Erweiterung. Das Wachstum der Zanderzucht sei ausgezeichnet. Neu in Gamst ist Betriebsleiter Jens Åge Larsen, der die Nachfolge von Martin Vestergaard angetreten hat. Im Vertrieb am AquaPri-Hauptsitz Frederiksværk ergänzt seit Frühjahr 2019 Martin Alberts als Vertriebsleiter das Team Anne-Mette Arp und Morten Holm. Bertel Ulv, der im Sommer 65 geworden war, wird ab 2020 nur noch Montag und Dienstag im Büro sein.

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