28.11.2019

Dänemark: Listerien in Produkten von Hirtshals Seafood

Räucherfisch der Fischräucherei Hirtshals Seafood, ehemals Kattegat Seafood, ist aus zahlreichen dänischen Supermärkten zurückgerufen worden, weil die Produkte Listerien enthalten könnten. Das teilte die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde in einer Pressemitteilung Mitte November mit. Betroffen seien heißgeräucherter Lachs, Makrelen, Makrelenfilets und Hering, die bei Bilka, Føtex, Rema 1000, Netto, Kvickly und SuperBrugsen verkauft werden. Dabei handelt es sich um Produkte unter den Marken Hirtshals Røgeri, Rema 1000, Vores, Bådsmand, Blue Ocean, Gestus und Omhu mit Verbrauchsdaten, die zwischen dem 22. November und dem 10. Dezember 2019 liegen. Hirtshals Seafood A/S firmierte bis zum 30. Mai 2019 unter dem Namen Kattegat Seafood A/S. Mit der Namensänderung soll darauf hingewiesen werden, dass der Räucherfisch und marinierte Hering im Fischereihafen Hirtshals produziert werden, hieß es in einer Stellungnahme der Räucherei. Die Kattegat Seafood-Produktion in Grenå wurde von der Capella Trading ApS übernommen, die wiederum ihren Namen in Kattegat Seafood ApS änderte. In Grenå werden Meeresfrüchte wie Kaltwassergarnelen und Flusskrebsschwänze in Lake, Seehasenrogen und Heringsmarinaden produziert.

Lesen Sie hierzu auch im FischMagazin-Archiv:
25.03.2019   Dänemark: Tödliche Listerien haben Ursprung in Estland
12.01.2017   Dänemark: Rasmus Thomsen wechselt zu Kattegat Seafood
10.06.2015   Dänemark: Aldi ruft Räucherlachs wegen Listerien zurück
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Stichworte
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag