30.03.2009

Frosta: Margen unter Druck

Der Tiefkühlkosthersteller Frosta will in Verhandlungen mit den großen Supermarktketten höhere Preise von bis zu 10% durchsetzen, schreibt das Hamburger Abendblatt. An den Endkunden solle die Erhöhung jedoch nicht weitergereicht werden, teilte Finanzvorstand Stephan Hinrichs mit. Die Margen des Bremerhavener Herstellers seien aufgrund deutlich höherer Kosten, verursacht durch niedrigere Fangquoten und ungünstigere Wechselkurse, erheblich unter Druck geraten. Trotz eines um 3,7% gestiegenen Umsatzes liege der Gewinn in den ersten Monaten des laufenden Jahres "deutlich" unter dem von 2008. Im vergangenen Jahr konnte Frosta den Gesamtumsatz um 12,4% auf 392 Mio. € steigern. Dazu trugen besonders das Geschäft im osteuropäischen Ausland sowie die Handelsmarken bei. Letztere hatten mit 259 Mio. € einen Anteil von zwei Dritteln am Umsatz. Die Marke Frosta als Premiumprodukt des Unternehmens konnte sich mit einem Umsatzanstieg um 12% auf 54 Mio. € gut behaupten. Der Gewinn vor Steuern legte wegen der hohen Rohstoffpreise nur um 1,1 Mio. € auf 17,7 Mio. € zu.
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