Das isländische Fischereiunternehmen Vinnslustöðin í Vestmannaeyjum (VSV) hat beim Bau seiner neuen Schwarmfisch-Verarbeitung (Kosten: 10,5 Mio. Euro) auf Schockfroster gesetzt - während der Wettbewerb auf Island in der Regel nur Plattenfroster verwende, schreibt IntraFish. Vorstandsvorsitzender Gu∂mundur Örn Gunnarsson begründet das mit der Nachfrage aus Asien: der dortige Markt zahle für schockgefrorene pelagische Fische mehr. Außerdem sei die Schockfrostung einfacher und preiswerter als die Plattenfrost-Technologie. Die neue Produktion auf den Westmänner-Inseln könne täglich bis zu 420 t verarbeiten - vorher waren es 250 t - und das mit voraussichtlich nur 15 Mitarbeitern je Schicht.