18.12.2013
Niederlande: Heiploeg-Eigner wollen Morubel verkaufen
Die Investment-Bank Rabo Securities versucht, die belgische
Heiploeg-Tochter
Morubel zu verkaufen, schreibt die holländische Tageszeitung De Tijd. Morubel, gegründet ursprünglich 1954, ist eine Frostfabrik (Baujahr 1993) in Oostende. Offenbar sucht die Rabobank, die gemeinsam mit der staatlichen ABN AMRO, der Friesland Bank und Landsbanki die Kontrolle über
Heiploeg ausübt, nach Möglichkeiten, Teile der Gruppe abzustoßen. Die Situation für den Garnelenspezialisten hatte sich im November verschärft, nachdem die EU-Kommission gegen
Heiploeg eine Strafe in Höhe von 27,08 Mio. Euro wegen Kartellabsprachen mit Klaas Puul, Kok Seafood und Stührk verhängt hatte.
Lesen Sie zu Heiploeg auch im FischMagazin-Archiv:
09.12.2013
Niederlande: Heiploeg legt Berufung gegen Kartell-Urteil ein
29.11.2013
Millionenstrafe für Krabbenhändler wegen Kartellbildung
29.10.2013
Heiploeg: Personalwechsel nährt GerüchteDer Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden