14.08.2013

Schweiz: Zürcher Gesundheitsbehörde kauft für 324.000 Euro Fisch

Die Bianchi AG hat unter vier Anbietern den Zuschlag der Züricher Gesundheits- und Umweltbehörde für die Belieferung mit Fisch und Meeresfrüchten erhalten. Das geht aus einer Veröffentlichung im Kantonalen Amtsblatt hervor. Details nennt die Neue Zürcher Zeitung. Demnach sei die Warengruppe Fisch mit einer Mittelzuteilung von 400.872 CHF (= 324.693 Euro) eine der kleineren der 17 Gruppen. Die wichtigsten Produkte unter den mehr als 50 Artikeln auf der Bestellliste für Fisch sind Zander- und Pangasiusfilets mit jeweils 2.000 kg pro Jahr und Lachsfilets mit 1.000 kg. Das Gesundheitsdepartement ist für die Versorgung von rund 40 Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegezentren in Zürich zuständig. Die Köche der Einrichtungen müssen mindestens 60 Prozent ihrer Einkäufe im Rahmen der der genannten Verträge tätigen. Eine gut zehnköpfige Fachgruppe, zu der vor allem die Küchenchefs der Betriebe gehören, hatte vor Beginn der Ausschreibung die rund 1.500 Artikel zusammengestellt. Mindestens fünf Prozent der gelieferten Lebensmittel müssen aus biologischer Produktion stammen. Im Bereich Nachhaltigkeit müssen soziale, ökologische und ökonomische Ziele erfüllt werden. So haben die Lieferanten beispielsweise auch nachzuweisen, dass sie die Sozialabgaben ordnungsgemäß bezahlen oder dass ihre Lkw-Fahrer in ökologischer Fahrweise geschult sind.

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