17.05.2010

Island: Mehrheit der Fischerei-Unternehmen hochverschuldet

Die führenden isländischen Fischerei-Unternehmen, die großen Quoteninhaber, sind mehrheitlich so hochverschuldet, dass eine Neuverteilung der Quoten auf Gebührenbasis keine sinnvolle Option sei. Das ist das Fazit einer Untersuchung, die die Universität im isländischen Akureyri jetzt veröffentlicht hat, schreibt das Portal IntraFish. Demnach sind drei (15%) der 20 führenden Quotenhalter nicht überlebensfähig, weitere neun (45%) können mit Hilfe weiterbestehen und nur acht (40%) haben auch ohne Unterstützung eine Perspektive. Die Fangunternehmen hatten sich seit 2003 zunehmend verschuldet, nachdem die Banken-Privatisierung den Zugang zu Krediten erleichtert hatte.
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