18.08.2023

Singapur/USA: Calamari-Ringe aus dem 3D-Drucker

Forscher:innen aus Singapur haben im 3D-Druckverfahren mit einer Tinte aus Mikroalgen- und Mungobohnenprotein pflanzliche Imitate von Calamari-Ringen hergestellt, meldet das vegane Wirtschaftsmagazin Vegconomist. Ihre Ergebnisse wollten die Wissenschaftler auf der Herbsttagung der American Chemical Society (ACS Fall) vom 13. bis 17. August 2023 in San Francisco vorstellen. "Es gibt zwar pflanzliche Meeresfrüchte-Imitate, aber die Zutaten enthalten in der Regel kein Protein", schildert Poornima Vijayan die Ausgangssituation, "wir wollten Produkte auf Proteinbasis herstellen, die ernährungsphysiologisch mit echten Meeresfrüchten gleichwertig oder sogar besser sind." Durch schichtweises Auftragen der essbaren Tinte mit einem lebensmitteltauglichen 3D-Drucker hätte eine Forschungsgruppe an der National University of Singapore verschiedene Texturen erzeugt. Ein Argument für die Mikroalgen: Sie besitzen einen "fischigen" Geschmack. Die pflanzlichen Proteine würden außerdem mit pflanzlichen Ölen kombiniert, die Omega-3-Fettsäuren enthielten. Die Imitate seien auch eine Lösung für Mneschen mit Allergien gegen Weichtiere, zu denen der Tintenfisch gehört. Noch müsse insbesondere die Textur des Produktes optimiert werde
Singapur/USA: Calamari-Ringe aus dem 3D-Drucker
Foto/Grafik: Poornima Vijayan
Forscher:innen aus Singapur haben im 3D-Druckverfahren mit einer Tinte aus Mikroalgen- und Mungobohnenprotein ...
Singapur/USA: Calamari-Ringe aus dem 3D-Drucker
Foto/Grafik: Poornima Vijayan
... pflanzliche Imitate von Calamari-Ringen hergestellt.
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