Argentinien: Extrem hohe Prozentsätze an Seehecht-Beifang

Die Beifänge an Argentinischem Seehecht (Merluccius hubbsi) bei der argentinischen Fischerei auf die Argentinische Rotgarnele (Pleoticus muelleri) habe in den letzten Wochen der diesjährigen Saison Anteile von bis zu 161 % erreicht, im Durchschnitt immer noch 56 %, meldet Fish Information & Services (FIS) unter Verweis auf wöchentliche Daten des Beifangprogramms INIDEP. Binnen fünf Monaten, vom 12. April bis 19. September 2021, habe die Shrimp-Fangflotte (gefroren und frisch) ungewollt geschätzte 20.441 t Seehecht gefischt. Davon sollen 19.356 t auf ein in der Regel für die Garnelenfischerei geschlossenes Meeresgebiet entfallen, das der Reproduktion des Seehechts diene.Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden