Die Europäische Union hat im vergangenen Jahr 10.850,6 t Shrimps aus Honduras importiert - ein Plus gegenüber 2016 von 22%, schreibt IntraFish. Eine Ursache: seit Oktober 2016 hat die EU die Einfuhrkontrollen für Shrimps aus Indien verschärft und lässt seitdem die Hälfte der von dort importierten Garnelen auf Antibiotika-Rückstände prüfen. "In Honduras verwenden wir keine Antibiotika", betont Javier Amador, Geschäftsführer der Handelsvereinigung Andah. In die USA exportierte Honduras 5.629,6 t (+ 13%) und nach Asien 6.219,8 t, ein Zuwachs von mehr als 80%. Insgesamt lag die Produktionsmenge des lateinamerischen Landes bei 49940 t, wovon 31.099 t für 180 Mio. Euro exportiert wurden.