27.11.2014

Pazifischer Seehecht: Fischerei vor Nordamerikas Pazifikküste rezertifiziert

Die pelagische Schleppnetzfischerei auf den Pazifischen Seehecht (Merluccius productus) vor der Westküste der USA und Kanadas ist nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) rezertifiziert worden. Initiatoren der Rezertifizierung sind die Pacific Whiting Conservation Cooperative (PWCC) - ein US-Handelsverband der Seehechtfischerei -, die Oregon Trawl Commission sowie der kanadische Verband der Pazifischen Seehecht-Fischer. In diesem Jahr beläuft sich die Gesamtquote für den Fisch in der Region auf 428.000 t, wovon 73,88 % auf die USA und 26,12 % auf Kanada entfallen. Das fischereiliche Management des Bestandes und die Quotenfestsetzung werden gemeinsam von Vertretern des US-amerikanischen Nationalen Fischereidienstes (NMFS) und der Kanadischen Behörde für Fischerei und Ozeane (DFO) organisiert. Im Oktober diesen Jahres stoppte der NMFS die Seehechtfischerei in einigen Meeresgebieten, da der Lachsbeifang zu hoch war. Innerhalb eines Kalenderjahres darf die Fischerei mehr als 11.000 Königslachse (Chinook) als Beifang anlanden.

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