21.06.2011

GAA verabschiedet Standards für Lachsfarmen

Die Global Aquaculture Alliance (GAA) hat am vergangenen Freitag Standards für die Zertifizierung von Lachszuchtfarmen gemäß dem Best Aquaculture Practices (BAP)-Programm veröffentlicht, meldet das Portal IntraFish. „Für BAP ist das ein weiterer großer Schritt nach vorne,“ kommentierte der geschäftsführende GAA-Direktor Wally Stevens. Die internationalen Richtlinien erstrecken sich auf die Bereiche Tierschutz, Arbeitnehmerrechte und Umweltschutz ebenso wie auf Lebensmittelsicherheit und Rückverfolgbarkeit. Die BAP-Standards für Lachsfarmen gelten für die Käfig- und Netz-Produktion von Lachs und Regenbogenforelle. Sie ergänzen die existierenden BAP-Standards für Shrimps, Tilapia, Pangasius und Amerikanischen Wels (Ictalurus punctatus). BAP zertifiziert außerdem Fischfutterfabriken und Verarbeitungsbetriebe. Inzwischen werden jährlich schon mehr als 680.000 Tonnen Fisch und Seafood nach BAP-Richtlinien produziert. Nach Publizierung der Lachs-Standards werden jetzt die Zertifizierungs-Dokumentation und die Trainingsverfahren an die Richtlinien angepasst. Ein Kursus für die Auditoren, der im August in Irland stattfindet, wird die neuen Lachs-Standards in den Fokus rücken.
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