06.05.2011

Bulgarien erlässt Fangverbot für Störe

Bulgarien hat am 2. Mai ein einjähriges generelles Fangverbot für Störe in der Donau und im Schwarzen Meer erlassen, teilt die Umweltschutzorganisation WWF mit. Damit schließt sich Bulgarien einem zehnjährigen Fangverbot in Rumänien an, das die dortige Regierung bereits 2006 beschlossen hatte. Das bulgarische Verbot soll ab 2012 auf fünf Jahre verlängert werden. WWF-Donauexperte Georg Rast begrüßte den Schritt: „Ein Fangverbot nur auf einer Seite des Flusses macht keinen Sinn, denn die Fischer würden einfach die Seite wechseln.“ Bis 2007 hatten die unteren Donauländer Exportquoten für Stör-Kaviar aus Wildfang. Heute stammt ihr Kaviar überwiegend aus Zuchten.
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