17.02.2025

Hamburg: Gastro-Kette für Poké Bowls insolvent

Die Filialen des Franchise-Gastrounternehmens My Poké in Hamburg sind inzwischen alle geschlossen und haben mehrheitlich Insolvenz angemeldet, teilt das Hamburger Abendblatt mit. Gegründet von Patrick Enste und Abdulhaq Garwal im Jahre 2018 mit einem ersten Standort an der Hoheluftchaussee, gab es zwischenzeitlich fünf Ladengeschäfte, die jedoch sämtlich zwischen 2022 und 2024 schlossen: Die Filialen am Neuen Wall und an der Hasenhöhe in Blankenese gaben 2022 auf, 2024 folgten die Restaurants am Winterhuder Weg und an der Großen Rainstraße. Externe Franchisenehmer habe es nicht gegeben, teilte die vorläufige Insolvenzverwalterin Susanne Riedmann von der Kanzlei Prof. Dr. Pannen Rechtsanwälte (Hamburg) mit. Die Insolvenzanträge seien jeweils erst nach den Schließungen gestellt worden. Ursachen für die wirtschaftlichen Schieflagen seien zum einen die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die zeitweise zur Schließung der Ladengeschäfte geführt hätten. Zum anderen habe die Gründung jeweils einer Gesellschaft für jedes einzelne Ladengeschäft zu erheblichem buchhalterischen Aufwand und damit verbundenen Kosten geführt. Nicht von der Insolvenz betroffen ist die P & A Health Food GmbH.
Hamburg: Gastro-Kette für Poké Bowls insolvent
Foto/Grafik: Openmalware.exe/Wikicommons
Die Filialen des Franchise-Gastrounternehmens My Poké in Hamburg sind geschlossen und haben mehrheitlich Insolvenz angemeldet. Symbolbild: Poké bowl mit frischem Thunfisch.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag