15.09.2022

Lachszucht: Wieviel Gewinn je Kilo erwirtschafteten die größten Züchter?

Im 2. Quartal 2022 haben Norwegens Lachszüchter Gewinne in Rekordhöhe eingefahren. Die positive Entwicklung spiegelt sich im EBIT je Kilogramm, einer der Schlüsselzahlen für die Effizienz des Sektors, schreibt IntraFish. Dabei handelt es sich um den Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen und Steuern. Obgleich die saisonal bedingt gesunkene Nachfrage zu einem Rückgang der Preise für Norweger-Lachs von einer Rekordhöhe von 125 NOK (= 12,44 Euro)/kg im Mai geführt hat, sind die Preise weiterhin höher als im Vorjahr. Das Gros der an der Osloer Börse gelisteten Lachsproduzenten notiert für das 2. Quartal Rekordgewinne, darunter Mowi, Salmar und Grieg. Unternehmen, die überwiegend am Spotmarkt handeln, profitierten von einem dort rasanten Preisanstieg. Das gilt beispielsweise für Br. Birkeland, ein kleinerer Züchter in der Provinz Vestland, der zum Lerøy Seafood-Mutterkonzern Austevoll Seafood gehört: Birkeland meldet ein EBIT/kg von 63,90 NOK (= 6,37 Euro). Ein weiteres, relativ kleines Farmunternehmen, Masoval, erwirtschaftete im 2. Quartal 2022 501 Mio. NOK (= 49,9 Mio. Euro) und damit fast soviel wie in den beiden Jahren 2020 und 2021 zusammen. Die Daten stammen nach Angaben von IntraFish von den Unternehmen selbst.
Lachszucht: Wieviel Gewinn je Kilo erwirtschafteten die größten Züchter?
Foto/Grafik: FischMagazin
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