03.11.2021

Klüh: Nachhaltigkeitsmessung von Speisen in der Betriebsgastronomie

Die Catering-Sparte des Multiservice-Anbieters Klüh bietet ab sofort die Möglichkeit, im Speiseplan den Nachhaltigkeits-Wert zu jedem Menü anzugeben – vor Ort sowie auch in der Klüh Catering-App. Die transparente Angabe des Umwelt-Fußabdrucks einer Speise soll es den Gästen ermöglichen, innerhalb der Menüauswahl ein nachhaltigeres Angebot auszuwählen. Dabei wird nicht allein der auch bei vergleichbaren Verfahren gängige CO₂-Wert ermittelt, sondern es werden auch Faktoren wie Wasserverbrauch, Regenwaldabholzung und Tierwohl abgebildet. Um den genauen Umwelt-Fußabdruck der angebotenen Gerichte zu ermitteln, arbeitet Klüh mit Eaternity zusammen, einer Schweizer Organisation, die sich auf die Berechnung von Umweltbilanzen spezialisiert hat.

Erfolgreich erprobt wurde das neue Konzept zur Nachhaltigkeitsermittlung in einigen von Klüh Catering betriebenen Betriebsrestaurants. Neben der gewohnten Menüauswahl standen dabei ausgewählte Gerichte auf der Speisekarte, die sich durch eine ausgezeichnete Klimabilanz auszeichnen – etwa Lachsfilet und Tortelli-Salmone auf Erbsen-Minzpüree mit veganer Tomatencremesauce und Mini-Kartoffel. Die von Klüh als besonders klimafreundlich ausgewiesenen Menüs haben demnach ein CO₂-Einsparpotential von bis zu 66 Prozent gegenüber herkömmlichen Gerichten. Mit einem durchschnittlichen Anteil von rund 30 Prozent unter allen ausgegebenen Speisen wurden die besonders nachhaltigen Menüs von den Gästen sehr gut angenommen.
Klüh: Nachhaltigkeitsmessung von Speisen in der Betriebsgastronomie
Foto/Grafik: Klüh
Die Angabe des Umwelt-Fußabdrucks soll es den Gästen ermöglichen, innerhalb der Menüauswahl ein nachhaltigeres Angebot auszuwählen.
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