04.09.2019

Nordrhein-Westfalen: Kleintransporter mit 151 Kilo verdorbenem Fisch

Die Bundespolizei hat am Wochenende am Rastplatz Aachen-Land einen Mietwagen aus dem Verkehr gezogen, der 151 Kilo verdorbenen Fisch auf der Ladefläche hatte. Schon bei der Kontrolle bemerkten die Beamten einen üblen Gestank. Bei Öffnung der Ladefläche kam ihnen Fischsud von verdorbenem Fisch entgegen. Der Fisch war von einem 61-Jährigen ohne Kühlung von Brüssel über Lüttich nach Deutschland verbracht worden. Er sollte in seinem Laden verkauft werden. Die Beamten schalteten das Veterinäramt der Städteregion Aachen ein, das den Fisch aus dem Verkehr nahm. Die Mindesttemperaturen für den Fischtransport waren weit überschritten. Da auch Gemüse und Obst mittransportiert wurden, ist es wahrscheinlich, dass auch dieses durch den verdorbenen Fisch kontaminiert wurde. Der 61-Jährige wurde nach der Lebensmittelhygieneverordnung anzeigt. Er muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

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14.04.2010   Kaum Beanstandungen bei Frische und Kennzeichnung
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