13.04.2015
Haan: Brand bei Fisch Schälte verursacht fast 150.000 Euro Schaden
Das Fischfachgeschäft Schälte im nordrhein-westfälischen Haan (Kreis Mettmann) ist am 30. März durch einen Brand schwer beschädigt worden, schreibt die örtliche Presse. Auslöser war der Brand einer Fritteuse, bei dem Inhaber Patrich Schälte leichte Brandverletzungen erlitt. Der Brand wiederum wurde durch einen technischen Defekt am Thermostat des Gerätes ausgelöst, zitiert das Wochenblatt "Hallo Haan" Brandexperten vom Kommissariat 11 in Mettmann. Durch den Brand, aber auch durch Rauch und Ruß entstand in den Geschäftsräumen (Neuer Markt 56) ein Gesamtsachschaden, den Patrick Schälte im Gespräch mit FischMagazin auf bis zu 150.000.- Euro schätzte. Die Brüder Patrick und Stephan Schälte, die das Geschäft neben dem Hauptsitz in Solingen und einer Filiale in Hilden betreiben, müssen die Räumlichkeiten in Haan jetzt komplett sanieren - obwohl die letzte Umbaumaßnahme noch nicht lange zurückliege. Um den Verkauf trotz des Unglücks weiterzuführen, wurde vor dem Geschäft ein Verkaufswagen von Borco-Höhns aufgestellt, aus dessen 4,50 Meter-Theke seit Gründonnerstag wieder Kunden bedient werden. "Wir können fast das gesamte Sortiment anbieten. Bei gutem Wetter grillen wir sogar", berichtet Schälte, obgleich der Imbissbereich derzeit quasi weggefallen sei. Spätestens Ende Juni soll Fisch Schälte in Haan wieder eröffnet werden.
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