11.11.2025
Karlsruhe: Pescobar verkauft "Oktopus-Döner"
In Karlsruhe gibt es seit einigen Tagen "Oktopus-Döner", meldet der Sender ntv. Die rumänische Kette Pescobar hat in der Innenstadt der baden-württembergischen Großstadt direkt neben einem populären klassischen Döner-Kebap-Laden einen Imbiss für die neue Spezialität eröffnet. Nicht Kalbs- oder Geflügelfleisch, sondern Tintenfische sind mitsamt ihrer Tentakeln in die Form eines Döner-Spießes gepresst und werden rotierend gebraten. Wie beim herkömmlichen Döner wird der Oktopus anschließend vom Spieß geschnitten, auf einer Grillplatte gewürzt, mit mit Salat, Radieschen, Gurken und Aioli ins Fladenbrot gefüllt. Vom Aussehen unterscheidet sich das Fast Food-Produkt zunächst wenig von seinem fleischlichen Vorbild. Die Rohware wird aus Mauretanien, Marokko und dem Senegal importiert. Trotz eines Preises von 14,- Euro stehen die Kunden in den Tagen nach Eröffnung Schlange. In London betreibt Pescobar schon seit längerem Filialen für seinen Oktopus-Döner. Pro Standort würden täglich zwischen 300 und 400 Döner verkauft, teilt Gründer Paul Nicolau mit. Er bezeichnet seine Kreation als "frischer, gesünder und trotzdem nicht völlig fremd". Die Meinungen im Netz sind geteilt. Einige schwärmen vom Meeresaroma, andere verweisen auf die Intelligenz der Oktopusse – und auf den gehobenen Preis für den Döner.
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