02.10.2024

„Nordsee“: Nachhaltig gefangener Fisch kommt nicht an

Firmeninfos
"Es mag den gesellschaftlichen Anspruch nach nachhaltig gefangenem oder gezüchtetem Fisch geben, aber im täglichen Geschäft ist das nur selten ein Thema", sagte Nordsee-Chef Kai Bordel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Zertifizierung eines einzelnen Fisches wäre für den Gast anscheinend nicht so wichtig, führte Bordel weiter aus. Deutschlandweit führt „Nordsee“ mehr als 300 Filialen, in denen Fische mit verschiedenen Zertifizierungen angeboten werden. Dazu gehören folgende Siegel:

- MSC (Marine Stewardship Council)
- ASC (Aquaculture Stewardship Council)
- Bio-Logo
- ESF (Eel Stewardship Fund)
- Norge (Seefood from Norway)
- Alaska Seafood

Weiterhin Fisch essen geht in Ordnung

Obwohl Umweltverbände und auch Fischereiexperten bereits seit Längerem vor einer Überfischung der Weltmeere warnen, könne man als Verbraucher noch guten Gewissens Fisch essen. "Davon bin ich fest überzeugt“, sagte Bordel. Ohnehin würden Verbraucher das Essen von Fisch für gesünder als das Essen von Fleisch halten, betonte er weiter.

Das Unternehmen steht für Nachhaltigkeit

„Nordsee“ hält trotz sinkender Verbrauchernachfrage an seiner Nachhaltigkeitsstrategie fest. “Deswegen haben wir ja auch entsprechende Zertifizierungen für den Fisch, der bei uns verkauft wird”, so Bordel zum Abschluss. Nordsee sei es wichtig, die Themen Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein nach außen zu tragen.
„Nordsee“: Nachhaltig gefangener Fisch kommt nicht an
Foto/Grafik: Nordsee
„Nordsee“-Filiale in Regensburg
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