05.08.2022

Friedrichshafen: Followfood legt erstmals Gemeinwohlökonomie-Bericht vor

Firmeninfos
Der langjährige Wachstumskurs des Bio-Pioniers Followfood wurde im vergangenen Jahr erstmals unterbrochen. Nach dem Rekordjahr 2020 mit einem Jahresumsatz von 73 Mio. Euro und einem EBIT von 4,5 Mio. Euro schlossen die Friedrichshafener das Jahr 2021 mit einem Gesamtumsatz von 69 Mio. Euro ab, das EBIT lag bei 1,5 Mio. Euro. "Der Rückgang basiert vor allem auf Investitionen in die digitale Zukunft und in die Markenbekanntheit", begründet Followfood-Geschäftsführer Jürg Knoll die Delle. Für 2022 werde ein Wachstum auf 80 Mio. Euro erwartet. Im strategisch bedeutsamen Biohandel habe Followfood in der Kategorie Fisch seine Spitzenposition weiter ausbauen können und wuchs von 46,7 % auf 48 %. Erstmals legt Followfood einen testierten Gemeinwohlökonomie-Bericht (GWÖ) vor, der sich mit 719 von 1.000 erreichbaren Punkten "in der Spitzengruppe der GWÖ-Bewegung" (Followfood) platzierte. Followfood wolle die Erkenntnisse des Berichtes nutzen, um Weichenstellungen für das Unternehmen zu justieren und das eigene sozial-ökologische Profil weiter zu schärfen, kündigt Knoll an. In jedem Fall wolle das Handelshaus "Vorbild für andere Unternehmen – speziell der Food-Branche – sein, damit sie Verantwortung für unseren Planeten und Menschen übernehmen."
Friedrichshafen: Followfood legt erstmals Gemeinwohlökonomie-Bericht vor
Foto/Grafik: Followfood
Followfood legt erstmals einen testierten Gemeinwohlökonomie-Bericht (GWÖ) vor. Die Friedrichshafener wollen damit "Vorbild für andere Unternehmen – speziell der Food-Branche – sein", sagt Geschäftsführer Jürg Knoll.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag