26.03.2021

Followfood-Prank: QR-Code auf der Stirn einer Influencerin

Mit einer aufmerksamkeitsstarken Aktion hat Followfood Mitte März auf seinen Tracking-Code und damit auf das Thema Lebensmitteltransparenz hingewiesen. Die Influencerin Melina Sophie, der auf YouTube 1,8 Mio. Menschen folgen und auf Instagram sogar 3,6 Mio., präsentierte sich mit einem QR-Code auf der Stirn, der scheinbar eintätowiert war. "Das hat sie nicht gemacht!" "Sag mir, dass es wieder weggeht!" waren zwei der harmloseren Kommentare, die die 25-Jährige erhielt. Auch die klassischen Medien griffen das Thema auf - von der Bunte über Mädchen bis zu RTL Online und dem Stern. Die Auflösung lieferte Melina Sophie in einem weiteren Video: das Tattoo war ein Prank in Zusammenarbeit mit Followfood, Pionier für nachhaltige Lebensmittel.

Dessen Tracking-Code auf jeder Produktpackung der beiden Biomarken followfood und followfish führt Konsument*innen auf eine Trackingseite. Dort erhalten sie Informationen zu Produktionsorten, Fang- und Anbaumethoden, Verarbeitungsprozessen sowie Zutaten und können - ganz neu - auch die Ökobilanz jedes Produktes einsehen. Konzipiert und umgesetzt wurden Prank und Kampagne vom langjährigen Agenturbetreuer Tank Tank in Hamburg, verantwortlich auch für einen Prank mit einem vermeintlich verspeisten Baby-Delphin, der vor zwei Jahren für große Aufmerksamkeit gesorgt und unter dem Motto "Was wir essen, darf nicht die Welt kosten" auf das Thema Lebensmitteltransparenz hingewiesen hatte.

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