10.02.2021

Bremerhaven: Corona-Mutanten in der Fischindustrie

Die Corona-Ausbrüche bei den beiden Bremerhavener Fischverarbeitern Deutsche See und Frosta gehen auf eine Mutation des Corona-Virus' zurück, meldet das Nachrichtenportal Nord24. Das in Bremerhaven ansässige unabhängige Labor Impetus-Bioscience habe die Mutation N501Y nachgewiesen, die in drei Varianten des Corona-Virus' vorkomme: der britischen, der südafrikanischen und der brasilianischen. Eine genauere Spezifizierung des Subtyps habe bislang nicht erbracht werden können. In einem der Unternehmen wurde die Corona-Mutante zweimal nachgewiesen, in dem anderen Betrieb 14 Mal. Die drei Varianten des Virus seien noch ansteckender als bisherige Formen. In beiden Betrieben wurden die Hygiene- und Quarantänemaßnahmen verschärft. So erfolge durch die Unternehmen unverändert ein 100%iges Monitoring durch tägliche Schnelltests, teilte der Bremerhavener Amtsarzt und Leiter des Krisenstabs, Ronny Möckel, mit.

Lesen Sie hierzu auch im FischMagazin-Archiv:
04.02.2021   DGE: Vitamin D-Supplemente schützen nicht pauschal vor Corona
04.02.2021   Bremerhaven: Mehr als 50 Corona-Fälle bei Frosta und Deutsche See
22.04.2020   Frosta: Steigender Absatz, doch auch steigende Kosten
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Stichworte
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag