Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat Mitte Juni empfohlen, die Fangquote für den atlantischen Kabeljau in den Gewässern um Grönland und Island im kommenden Jahr auf 272.411 t festzulegen - ein Anstieg um 3% gegenüber der TAC von 264.437 t im Jahre 2019. Möglich sei dies, da Forschungen einen Anstieg der Laicherbiomasse (SSB) ergeben haben, meldet IntraFish. Der fischereiliche Druck sei historisch niedrig, schreibt der ICES, und die Rekrutierung stabil seit 1988. Dabei soll die Fangmenge im Jahre 2018 mit 264.992 t die höchste seit 1991 gewesen sein.