27.12.2017
Fischgeschäfte im Blick von Einbrechern und Räubern
Dass der Fischfachhandel einen Umsatzschwerpunkt zu Weihnachten hat, ist inzwischen auch Kriminellen bekannt. In mehreren Fällen waren in den Tagen vor Weihnachten Fischgeschäfte im deutschsprachigen Raum das Ziel von Einbrechern und Räubern. Im niedersächsischen Schwanewede brachen unbekannte Täter zwischen Samstag, dem 16.12, und Montag, dem 18.12., in ein Fischgeschäft am Ritterkamp ein. Dort entwendeten sie Bargeld und eine unbekannte Menge Fisch, teilt die Polizeiinspektion Verden/Osterholz mit. In Wildeshausen, ebenfalls in Niedersachsen gelegen, suchten Unbekannte in der Nacht vom 15. auf den 16.12. ein Fischgeschäft an der Westerstraße auf und entwendeten dort Bargeld, schreibt die Nordwest-Zeitung (NWZ). In Bozen (Südtirol) hatten schon am Freitagabend, den 15.12., zwei Männer gegen 19:30 Uhr kurz vor Ladenschluss ein Fischgeschäft in der Drususstraße überfallen, melden die Südtirol News. In Gegenwart von zwei noch anwesenden Kunden bedrohten sie den Besitzer mit einer Schusswaffe, die sich später als Spielzeugpistole herausgestellt habe. Die Räuber konnten mit den Tageseinnahmen in Höhe von angeblich 4.000,- Euro entkommen.
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