Die Shrimp- und Thunfisch-Exporteure aus Ecuador profitieren von einem Freihandelsabkommen zwischen dem lateinamerikanischen Land und der EU, das zum 1. Januar 2017 in Kraft getreten ist, schreibt IntraFish. "Das Abkommen reduziert die bereits niedrigen Zölle auf null", teilte José Antonio Camposano mit, Leiter der Nationalen Kammer für Aquakultur in Ecuador. Die EU importiert von dort im Jahr alleine 200 Mio. Pounds Shrimps - etwa 90.800 t - und ist damit mit einem Exportanteil von 30 Prozent Ecuadors zweitgrößter Shrimp-Markt nach Asien mit 48 Prozent. Für die EU wiederum ist Ecuador inzwischen der wichtigste Garnelenlieferant mit einem Marktanteil von 22 bis 23 Prozent.