17.05.2016

Meersburg: Brand bei Erich Geiger verursacht erheblichen Schaden

Der Brand einer Großfritteuse hat bei dem fischverarbeitenden Betrieb von Erich Geiger in Meersburg am Bodensee (Baden-Württemberg) Schäden in Höhe von bis zu 150.000 Euro verursacht. Das Feuer war am vergangenen Dienstag gegen 13:45 Uhr in der Convenience-Produktion von Geiger ausgebrochen. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Konstanz hatte ein erfahrener 60-jähriger Mitarbeiter 600 Liter verbrauchtes Frittieröl in einen Container abgepumpt. Dabei blieb die Heizung der Fritteuse eingeschaltet, so dass das immer weniger werdende Öl in der Anlage überhitzte und zu brennen begann. Eine installierte CO2-Löschanlage und weitere Schutzeinrichtungen lösten aus, doch das stark erhitzte Öl brannte weiter. Erst die Feuerwehr, die mit 78 Einsatzkräften aus fünf Wehren ins Meersburger Industriegebiet ausrückte, brachte den Brand mit Schaum unter Kontrolle. Zwei der anwesenden 40 Produktionsmitarbeiter bei Geiger mussten wegen eingeatmeten Rauchs behandelt werden. Während der Südkurier noch von einer geschätzten Schadenshöhe zwischen 200.000 und 400.000 Euro schrieb, liegt dieser nach Polizeiangaben bei 100.000 bis 150.000 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung sei eingeleitet worden.

Lesen Sie hierzu auch im FischMagazin-Archiv:
04.05.2016   Lüneburg: Pickenpack-Fabrik wird definitiv geschlossen
14.04.2016   Pickenpack: US-Gigant Trident übernimmt Fabrik in Riepe
14.10.2015   Iglo: Antje Schubert übernimmt Deutschland-Führung
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Stichworte
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag