03.01.2014

Hongkong: Pacific Andes-Gewinne 2013 um 21 Prozent gesunken

Pacific Andes International Holdings, die Muttergesellschaft von China Fishery, notiert für das im September zu Ende gegangene Finanzjahr 2013 einen Umsatzrückgang um 8,9 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro, meldet IntraFish. Die Gewinne waren mit 192,5 Mio. Euro sogar 21,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Ursache sind Rückgänge in allen drei Unternehmensbereichen - Fischerei und Fisch-Einkauf, TK-Fisch sowie Verarbeitung und Distribution. Im Bereich 'Fishery and Fish Supply' (FFS) ging der Umsatz um 8,1 Prozent auf 406 Mio. Euro zurück (Umsatzanteil: 32,5 Prozent), bedingt durch geringere Durchschnittspreise bei verschiedenen Produkten. Bei der 'Frozen Fish SCM Division' führten geringere Verkaufsmengen und Produktpreise zu einem Rückgang um 8,9 Prozent auf 415,4 Mio. Euro (33,3 Prozent). Der Bereich 'Processing and Distribution' verlor 10 Prozent und endete bei 424,9 Mio. Euro Umsatz (33,7 Prozent). Hier habe der Fokus auf eine Effizienzsteigerung noch weitergehende Verluste vermeiden können. Im Finanzjahr 2013 hatte Pacific Andes 19 Prozent am deutschen TK-Fischproduzenten The Seafood Traders (TST) gekauft. Außerdem hatte die China Fishery Group für 47,2 Mio. Euro den peruanischen Fischmehl- und Fischölproduzenten gekauft.

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