13.02.2013
Standards für Gelbschwanzmakrele und Offiziersbarsch stehen zur Diskussion
Die Aquakultur-Standards für die Gelbschwanzmakrele (Seriola spp.) und für den Offiziersbarsch (Rachycentron canadum, engl. Cobia) sind so weit entwickelt worden, dass der WWF als Koordinator die erste von zwei öffentlichen, jeweils 60 Tage dauernden Diskussionsphasenzu den Standards eingeleitet hat. "Die Öffentlichkeit ist aufgerufen, Rückmeldungen zu den Standard-Entwürfen zu liefern, um mögliche negative Auswirkungen der Zucht von Gelbschwanzmakrele und Offiziersbarsch auf die Umwelt, die Farmarbeiter und die örtlichen Gemeinden zu minimieren", erklärt der WWF. Die Entwürfe sind das Ergebnis eines vom WWF koordinierten 'Runden Tischs', an dem Produzenten, Umweltschützer, Wissenschaftler sowie weitere Entscheider aus der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Die Standards für Gelbschwanzmakrele und Offiziersbarsch sind der siebte Satz von Standards, die in den 'Aquaculture Dialogues' entwickelt worden sind. Bislang liegen fertige Standards für Pangasius, Tilapia, Seeohr, Muscheln, Lachs und Süßwasserfisch vor. Noch in diesem Jahr sollen definitive Standards für die Shrimp-Zucht vorliegen. Der Gesamtprozess wird vom Aquaculture Stewardship Council (ASC) koordiniert. 2012 kamen als erste ASC-zertifizierte Produkte Pangasius und Tilapia auf den Markt.
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