16.05.2012
Springe: Bis zu 10.000 Forellen in Zuchtanlage verendet
Aus bislang ungeklärter Ursache sind in dem Teich eines Fischzuchtbetriebes im niedersächsischen Springe bis zu 10.000 Forellen verendet, meldet die Polizeidirektion Hannover. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf ein Umweltvergehen. Die 45-jährige Eigentümerin der Fischzucht hatte am vergangenen Freitag bemerkt, dass immer mehr der zweijährigen Regenbogenforellen, die sich in dem rund 50 mal 20 Meter großen Teich befanden, an der Wasseroberfläche nach Luft schnappten. Zahlreiche Tiere waren bereits verendet. Beamte der unteren Wasserbehörde konnten allerdings bei ersten Untersuchungen keine Besonderheiten feststellen. Einige Tiere sollen jedoch in der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht werden. Nach ersten Schätzungen könnte der Schaden bei bis zu 30.000 Euro liegen.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden