24.02.2012

Reportage: „Schmutzige Shrimps: Die Geschäfte der Garnelen-Industrie“

Shrimps waren früher ein Luxusprodukt, mittlerweile werden sie im Discounter gehandelt. Jährlich werden in Deutschland 56.000 Tonnen dieser Krustentiere verzehrt. Dr. Iris Menn, Fischexpertin der Umweltorganisation Greenpeace, wollte wissen, welche Folgen die Massenproduktion der Shrimps hat. Die Autoren Michael Höft und Christian Jentzsch, bekannt durch ihren kritischen Film „Die Pangasius-Lüge“, haben Iris Menn auf einer Reise vom Hamburger Fischgroßmarkt in ein Zentrum der Garnelenproduktion, in die Provinz Chanthaburi am Golf von Thailand begleitet. „Was sie dort vorfindet, übersteigt ihre schlimmsten Befürchtungen“, heißt es in einer Vorankündigung des Films: „Die Massentierhaltung auf engstem Raum hat einen intensiven Einsatz von Antibiotika, Pestiziden und Desinfektionsmitteln zur Folge. Zahlreiche Abwässer werden ungeklärt in die Landschaft gepumpt. Das Ergebnis: belastete Böden und Flüsse.“ Auch die Arbeitsbedingungen der Burmesen, die „in den thailändischen Shrimps-Fabriken unter erbärmlichen Bedingungen für einen Hungerlohn“ arbeiten, werden thematisiert. Am heutigen Freitag, den 24. Februar, strahl der Fernsehsender NDR die Reportage „Schmutzige Shrimps“ um 21:15 Uhr aus.
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