29.06.2011
Mosambik: Neues Fischereigesetz berücksichtigt Aquakultur
Der ostafrikanische Staat Mosambik hat in seinem neuen Fischereigesetz erstmals auch Aquakultur-Praktiken berücksichtigt, schreibt das Portal IntraFish. Das neue Gesetz tritt an die Stelle eines Fischereigesetzes aus dem Jahre 1990. Der Fischereisektor in Mosambik erwirtschaftet 13 Prozent der Exporteinnahmen des Landes. Allerdings seien die Garnelenfänge erheblich zurückgegangen, so dass die Regierung die Überfischung bekämpfen wolle. Mosambik besitzt eine Fischereizone, die sich von Tansania im Norden bis Südafrika im Süden über eine Länge von 2.800 Kilometern erstreckt. Etwa fünf Prozent des Gebietes sind Meeresschutzgebiete.
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