E-Center Claudia Zeidler e.K. - Beste Fischtheke im LEH über 2.000 qm 2018
E-Center Claudia Zeidler, Weißenfels
Leidenschaft für Fisch und Kundschaft
Als das E-Center in der Saalestadt Weißenfels geplant und 1995 eröffnet wurde, gab es dort noch keine Fischtheke. Ein unbefriedigender Zustand, der jedoch 2011 beim letzten Umbau des Centers korrigiert wurde. Marktchefin Claudia Zeidler ist davon überzeugt, dass Fische und Meeresfrüchte in ihrer ganzen Vielfalt zu einer gesunden Ernährung gehören und räumt diesem Sortiment den gebührenden Platz in ihrem Handelskonzept ein.
Offenbar haben Marktleitung, Architekt und Thekenbauer alles richtig gemacht, denn seit der Einrichtung der schmucken Fischtheke im E-Center von Claudia Zeidler waren weder in der Form noch in der Größe gravierende Veränderungen notwendig. Den Stellenwert von Fisch und Seafood nimmt jeder Kunde sofort wahr, wenn er den Markt betritt. Für viele ist es wohl auch ein wesentlicher Grund, gerade hier einzukaufen. Die Platzierung der Theke im großzügigen Eingangsbereich des Centers unmittelbar hinter der Kassenzone ist optimal gewählt, denn somit läuft jeder Kunde zwei Mal an den ausliegenden Fischprodukten vorbei. Das erste Mal, wenn er den Markt betritt und dann noch einmal, wenn er ihn wieder verlässt. Manche stoppen zwar nur, um kurz das attraktive Fischsortiment zu betrachten, doch nicht wenige inspiriert das verlockende Angebot wohl auch zu spontanen Impulskäufen. Seit die Theke 2013 durch einen Räucherofen komplettiert wurde, der praktisch täglich in Betrieb ist, überzeugt sie nicht nur optisch, sondern spricht mit dezentem Raucharoma zusätzlich auch den Geruchssinn an. Im Durchschnitt zieht es wöchentlich annähernd 1.800 Kunden an die Theke, um frischen Fisch, Räuchererzeugnisse, Salate oder Marinaden einzukaufen. Obwohl die Kaufkraft in der strukturschwachen Region nicht allzu hoch ist, wollen viele Kunden nicht auf gesunde und leckere Fischprodukte verzichten. „Einige Fischkunden kommen sogar aus Naumburg hierher, das gut ein Dutzend Kilometer entfernt liegt“, freut sich Claudia Zeidler. Wer nach Gründen und Motiven für so weite Einkaufsfahrten sucht, wird sehr schnell fündig.
Erstverkäuferin Heike Krispin und ihr Verkaufsteam kümmern sich an der Fischtheke um die Einkaufswünsche der Kunden und übernehmen außerdem viele Serviceleistungen.
Der Hauptgrund, immer wieder in das E-Center nach Weißenfels zu kommen, ist sicher die Breite und Qualität des Fischsortimentes, das sehr ansprechend präsentiert wird und nahezu alles umfasst, was die nachhaltige Fischerei und Aquakultur hergeben. Vier Mal wöchentlich wird der Markt mit frischer Ware beliefert. Jeden Tag liegen mindestens 20 Arten Frischfisch im Eisbett des Rondells und in der Bedientheke, vorwiegend Filets, aber auch ganze Fische wie Forellen, Heringe, Wolfsbarsche und Doraden. „Wie überall sind auch bei uns Lachs und Seelachs, Heilbutt, Forelle, Kabeljau und Rotbarsch besonders gefragt“, bestätigt Marina Kraft, die seit Eröffnung der Theke im Fischverkauf tätig ist. „Mit dreieinhalb Quadratmetern Auslagefläche steht etwa die Hälfte unserer 7,5 m langen Theke für den frischen Fisch und frische Fischerzeugnisse zur Verfügung“. Alles ist nach den gesetzlichen Vorgaben korrekt gekennzeichnet. Standards sind dabei die Handelsbezeichnung der Produkte und ihr Preis, die Fang- oder Produktionsmethoden, die Herkunft, Zutaten und Allergene sowie zusätzliche Angaben, ob es sich beispielsweise um ein MSC-Erzeugnis handelt. Einige Arten werden nur in der jeweiligen Saison gehandelt, Aal und Schillerlocken sind für die Theke tabu, ungefähr 40% des Fischsortimentes tragen das MSC-Siegel. Die Marktleiterin und ihr Thekenteam sind optimistisch, dass sie das selbst gesteckte Ziel der Edeka, das Fischangebot zu 100% auf Nachhaltigkeit umzustellen, fristgerecht erreichen werden.
Engagement des Verkaufspersonals steigert den Umsatz
Nancy Wachter. Ansprechende Dekoration der Theke und Warenpflege sorgen dafür, dass die Qualität der Produkte für die Kunden auch tatsächlich erkennbar wird.
Ein zusätzliches Motiv für die anhaltende Treue vieler Kunden zum E-Center ist wohl auch die Freundlichkeit des Thekenpersonals, das mit fundierter Sachkenntnis und erkennbarer Leidenschaft für Fisch die Kundschaft berät und bedient. Acht Mitarbeiterinnen, davon sechs Vollzeitkräfte, kümmern sich um die Wünsche der Konsumenten. Einige im Verkaufsteam arbeiten schon seit der Eröffnung der Bedientheke in der Fischabteilung. Das trägt zu einer besonders engen Bindung zur Abteilung bei, die offenbar ansteckend wirkt, denn auch die später hinzu gekommenen Mitarbeiterinnen sind engagiert beim Fischverkauf dabei. Kleine Details lassen erkennen, dass alle ihre Aufgaben ernst nehmen und selbstständig erfüllen. Wenn mal kein Kunde vor der Theke steht, wird zum Beispiel eine Schaufel Eis nachgefüllt, ein verrutschtes Filet gerichtet oder nach einem Verkauf die übrige Ware gleich wieder neu angeordnet, damit der optische Eindruck der Ware im Eisbett den nächsten Kunden ebenso anspricht. Dass die Frische beim Wareneingang geprüft wird, versteht sich von selbst, doch erst diese kleinen Handgriffe für die attraktive Präsentation der Produkte sorgen dafür, dass die Qualität der Produkte für die Kunden tatsächlich erkennbar wird. Diese Identifikation mit der Abteilung und dem Fischverkauf wird auch von den meisten Kunden wahrgenommen. Marktleiterin Claudia Zeidler verweist mit Stolz darauf, dass aus dem letzten Jahrgang der Berufsausbildung gerade wieder eine Fachkraft für die Fischtheke gewonnen werden konnte. „Wir bilden zwölf Azubis aus, die alle Abteilungen durchlaufen, darunter für drei Monate auch die Fischtheke. Einer Kollegin hat es dort so gut gefallen, dass sie nach Abschluss der Lehre jetzt dort arbeitet“.
Selbst produzierte Artikel komplettieren das Sortiment
Das Sortiment der 85 Quadratmeter großen Fischabteilung umfasst neben rund 20 Arten an Frischfisch noch 20 bis 25 Räucherfischprodukte sowie etwa ebenso viele Feinkostsalate und Marinaden. „Der Räucherfisch stammt zum Teil von ausgesuchten Lieferanten. Manche Heißrauch-Spezialitäten werden von uns im hauseigenen Räucherofen hinter der Theke aber auch selber hergestellt“, berichtet Marina Kraft. „Zur Eigenproduktion gehören vor allem der beliebte Stremellachs, ganze Forellen und Makrelen in verschiedenen Veredlungsformen von ‚naturell‘ über diverse Würzvarianten bis zu Räucherpralinen“. Das Team wagt sich sogar an anspruchsvolle Produkte wie Räuchergarnelen, die keine Fehler verzeihen und bei falscher Verarbeitung schnell austrocknen. „Grundsätzlich sind alle Mitarbeiterinnen in der Lage, den Räucherofen zu bedienen. Er ist eine echte Bereicherung, weil frisch geräucherte Produkte bekanntlich am besten schmecken. Wir können Anregungen und spezielle Räucherwünsche von Kunden aufgreifen und ausprobieren“. Einiges davon ist bereits zum festen Bestandteil des Sortiments geworden, wie die heiß geräucherten Doraden. „Wir räuchern 300 bis 400 Gramm schwere Doraden mit Kopf. Dieser Artikel ist bei uns sehr gefragt, die Anzahl der Interessenten und Käufer wächst“. Geräuchert wird täglich, manchmal sogar mehrmals in kleineren Mengen, damit immer frische Ware vorrätig ist. Hin und wieder steht auch ein Räuchermobil vor dem E-Center, das die Kunden mit geräucherten Forellen und Lachsfilets, Saiblingen und Doraden verwöhnt. Auch der populäre Flammlachs wird dort frisch zubereitet angeboten.
Wie der Räucherfisch stammen auch Salate und Marinaden teils von Lieferanten und teils aus eigener Herstellung. „Wir bieten täglich mindestens vier bis fünf Salate aus eigener Produktion an, von denen einige sogar ‚Renner‘ im Sortiment sind“, freut sich Marina Kraft. „Etwa unser Matjes-Salat mit frischem Lauch von Frühlingszwiebeln oder der Eiersalat mit Räucherlachs, vor allem jedoch der ‚Weißenfelser Heringssalat‘, den wir aus Matjes und Fleischwurst, abgeschmeckt mit Äpfeln, Zwiebeln und Mayonnaise, zubereiten“.
Die Tätigkeit in der Fischabteilung beschränkt sich nicht allein auf den Fischverkauf, sondern umfasst auch andere Arbeiten. Neben Räuchern und Anmischen von Salaten gehört auch die Zubereitung von Convenienceprodukten dazu, je nach Saison etwa 6 bis 8 Erzeugnisse täglich. Gefragt sind vor allem Fischspieße, die mit Paprika und Zwiebeln gesteckt werden, und verschiedene Fischpfannen. In der Grillzeit kommt das Marinieren von ganzen Fischen, Filets und Portionen hinzu, etwa mit Bärlauchmarinade oder Kräuterbutter. Einige Produkte entstehen auf spezielle Nachfrage von Kunden. Alle Arbeiten werden direkt vor den Augen der Marktbesucher im Servicebereich hinter der Theke erledigt. Diese Transparenz bis ins Detail schafft Vertrauen und trägt zur Kundenbindung bei. „Was wir unter den relativ beengten räumlichen Gegebenheiten hinter der Fischtheke erledigen können, egal ob für Grill, Wok, Pfanne oder Backofen, versuchen wir auch umzusetzen“.
Serviceleistungen nehmen Kunden viel Arbeit ab
Zum Service der Fischabteilung gehört die Bestellung von speziellen Artikeln auf Wunsch einzelner Kunden. „Wir führen ein umfangreiches Angebot der handelsüblichen Fischarten, Krustentiere, Muscheln und Weichtiere. Wenn es darüber hinaus noch weitere Wünsche gibt, versuchen wir über unsere Lieferanten, wie die Deutsche See oder Transgourmet, auch diese Produkte zu beschaffen“. Das sei aber selten erforderlich, merkt Marina Kraft an, weil das Thekensortiment nahezu alle Ansprüche abdecke. „Neben saisonalen Angeboten wie Skrei, Matjes, Maischolle oder Muscheln bieten wir auch regionale Produkte, hauptsächlich von der Wermsdorfer Teichwirtschaft. Dazu kommen noch Exoten aus internationalen Importen, die wir oft als Schaufische einsetzen, um zusätzliche Kunden an die Theke zu locken“. Meist sind es dekorative ganze Lachse, die in der Thekenauslage präsentiert werden, gelegentlich aber auch ein kapitaler Skrei, ein Stör oder ein stacheliger Rotbarsch. Zu den geschätzten Dienstleistungen der Fischabteilung gehört der Party- und Plattenservice, der insbesondere für Geburtstage, Jubiläen oder Firmenfeiern in Anspruch genommen wird. Der Katalog mit einem guten halben Dutzend Plattenvorschlägen, der an der Theke ausliegt, dient nur zur Orientierung, denn die Details der Gestaltung werden mit dem Kunden direkt abgesprochen. „Zum Wochenende werden mittlerweile fast regelmäßig zwischen 4 und 12 Platten bestellt“, erklärt Marktleiterin Zeidler. „Besonders beliebt ist die Räucherfischplatte, doch auch unsere Sushiplatten laufen sehr gut“.
Sushi wurde zwar erst Anfang 2016 ins Thekensortiment aufgenommen, ist inzwischen aber kaum noch wegzudenken. Über solche Produkte kann man gezielt jüngere Konsumenten an die Fischtheke holen und vielleicht ermutigen, auch mal andere Produkte zu probieren. Seit dem Umbau des E-Centers gehört nämlich ein Imbissbereich zur Fischtheke, der neuerdings im Nachmittagsgeschäft auch Fischburger anbietet. „Man muss kundenorientiert denken und sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, damit es nie langweilig wird“, meint Claudia Zeidler. Aus diesem Grund gibt es wöchentliche Angebote, die auf Flugblättern, im Markt und in der örtlichen Presse beworben werden. „Wir organisieren Aktionsstände im thekennahen Bereich, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen, sie auf Besonderheiten und preiswerte Artikel im Sortiment aufmerksam zu machen“. Zum Beispiel das Fischbrötchen des Tages, ein aktuelles Wokgericht an der Imbisstheke oder „Kombiangebote“ wie die Grillzangen, die es als kostenlose Beigabe beim Kauf von Doraden gibt.
Imbisstheke bietet kleine Snacks sowie 15 Gerichte täglich
Die Imbisstheke selbst scheint keine gesonderte Werbung nötig zu haben. Der großzügige Gastronomiebereich mit seinen rund 90 Sitzplätzen, der in der warmen Jahreszeit noch um weitere Plätze im Außenbereich erweitert werden kann, wurde verkaufsgünstig zwischen der Fisch- und Backwa-rentheke angeordnet. Je nach Appetit, Länge der Pause und Größe des Geldbeutels können Besucher hier kalte und warme Speisen, kleine Snacks, schmackhafte Fischbrötchen oder täglich wechselnde Mittagsgerichte verzehren. Allein an der Fischtheke sind täglich bis zu 15 verschiedene Gerichte erhältlich, vom Fisch-Hot-Dog über Burger und Sushi bis zum frisch zubereiteten Imbiss aus dem Wok. Dazu kommen verschiedene Filets von Seelachs bis Saibling mit einer stattlichen Auswahl an passenden Beilagen. „Wer mag, kann die warmen Gerichte auch gut verpackt mitnehmen und daheim verzehren“, versichert Petra Oppermann vom Team an der Fischtheke, die sich mit ausdrücklicher Unterstützung der Marktleitung gerade zur Küchenmeisterin qualifiziert. „Da wir Fischgerichte immer frisch im Front-cooking zubereiten, können wir gezielt auf die Wünsche der Gäste eingehen und Filets zum Beispiel entweder mit der üblichen Panade, in einer Eihülle oder auch gänzlich ohne Umhüllung anbieten“.
Im Imbissbereich wird mit der „Bordkarte“ versucht, die Kunden zu regelmäßigen Besuchen zu „verführen“. Für jedes Fischgericht erhält der Gast einen Stempel in der Bordkarte, was ihm neben dem leckeren Mittagsgericht auch einen Preisvorteil verschafft. Mit etwas Glück können die Gäste beim Imbiss im E-Center sogar auf Spieler vom Mitteldeutsche Basketball Club treffen, der in Weißenfels sehr populär ist, wie Claudia Zeidler erklärt. „Wir wissen alle, wie wichtig gesunde Ernährung mit Fisch gerade für professionelle Sportler ist. Darum bieten wir Basketballspielern, die keine Zeit oder Lust zum Kochen haben, gesunde Fischgerichte zu günstigen Konditionen an. Dieses Sponsoring wird sehr gerne wahrgenommen, zumal es an der Theke eine große Auswahl an Fisch, Salaten und frischem Gemüse gibt“. Doch nicht nur der Profisport liegt der Marktchefin am Herzen, denn ihr E-Center unterstützt auch viele andere Vereine, Schulen und Kindergärten. „Kita-Gruppen wandern zum Beispiel zu Fuß zum Markt und lernen bei uns in Fischkursen, wie man Fischstäbchen selber machen kann. Als Dank für ihr Interesse erhalten sie am Imbissstand gratis ein gesundes Mittagessen“. Am sogenannten „Girls and Boys-Day“ besuchen Schüler der 7. bis 10. Klassen den Markt und lernen die Abteilungen des E-Centers mit den jeweiligen fachlichen Anforderungen kennen. In der Fischabteilung wird ihnen die Vielfalt der Fischarten und die Zubereitung von Fischen anschaulich erklärt. Natürlich gehört dann auch eine Verkostung der vorgestellten Produkte mit zum Programm.
Ein ganzes Bündel von Maßnahmen unterstützt den Fischverkauf
Probierhäppchen und Verkostungsaktionen gibt es auch für Kunden an der Fischtheke und an Sonderständen, die beispielsweise zur Matjeszeit sowie anderen saisonalen Höhepunkten organisiert werden. Dazu kommen noch zwei bis drei Mal jährlich die beliebten Fisch- und Schlemmerabende im Markt, die stets komplett ausgebucht sind. An „normalen“ Koch- oder Infoabenden, deren Kapazität aus Platzgründen auf 40 Teilnehmer begrenzt ist, werden die Gäste mit interessanten Themen wie der Zubereitung von Süßwasserfischen, Krustentieren oder Grillfisch vertraut gemacht. Zum großen Schlemmerabend im E-Center kommen sogar 250 Gäste. „Die letzte Veranstaltung war in nur fünf Stunden komplett ausverkauft“, erinnert sich Claudia Zeidler. Sie weiß, dass sie sich auch bei solchen Festen auf ihr Verkaufsteam verlassen kann: „Events dieser Größe können nur durchgeführt werden und erfolgreich sein, wenn alle Mitarbeiter mitmachen und sich voll mit einbringen“. Das gilt auch für das jährliche Oktoberfest im E-Center, wenn das Verkaufspersonal in stimmigen Trachten erscheint, was gewöhnlich großen Anklang bei den Kunden findet.
Zur einkaufsfördernden Stimmung trägt auch die kreative Dekoration der Fischtheke bei. „Wir sind bestrebt, das Gesamtbild der Theke zu bestimmten Terminen und Anlässen passend zu gestalten“, schildert Marina Kraft. „Einschulung, Valentinstag, Ostern, Muscheln oder Beginn der Grillsaison – es gibt viele Möglichkeiten, um die Kunden aufmerksam zu machen und ihr Interesse zu wecken“. Dabei beschränkt sich die Gestaltung nicht nur auf den Außenbereich der Theke, sondern schließt die Auslagen mit ein. „Mal nutzen wir Schaufische, dann wieder hübsch dekorierte Teller. An Ideen herrscht bei uns wirklich kein Mangel“. Zu Weihnachten bietet die Fischtheke zum Beispiel eine „Räucherfischtüte“ und wer am Valentinstag Austern kauft, erhält gratis zwei Piccolos dazu. Besonders originell war der Weihnachtskalender, mit dem die Theke in den letzten Jahren ihre Kunden überraschte. Ein Kunde, der um 13.00 Uhr Fischprodukte einkaufte, durfte das Türchen des Weihnachtskalenders öffnen und fand darin einen Gutschein, den er gegen kleine Snacks wie einen Gabelrollmops oder größere Artikel wie Heilbutt oder Räuchergarnelen eintauschen konnte. „Es kommt nicht auf die Größe des Geschenkes an, sondern auf die Überraschung. Viele erzählen noch lange Zeit später davon und das ist für uns natürlich beste Werbung“. mk
Beste Fischtheke im LEH über 2.000 qm des Jahres 2018