19.03.2015
Büsum: Strategie "Echte Nordseefischerei" verzahnt Fischerei und Tourismus
Im Südwesten Schleswig-Holsteins soll im Rahmen der Entwicklung des ländlichen Raumes ein "Fischwirtschaftsgebiet Dithmarschen" entstehen, schreibt die Norddeutsche Rundschau. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Konzeptes der "Aktivregionen". Im Land zwischen den Meeren gibt es 21 dieser "Ideenschmieden der ländlichen Räume", die die Regionen attraktiv und zukunftsfähig gestalten sollen. In Dithmarschen sollen die Fischerei- und Fischverarbeitungsstandorte Büsum, Friedrichskoog, Marne und Wöhrden zusammenarbeiten. Einen wichtigen Aspekt stelle "die enge Verzahnung von Fischerei und Tourismus sowie von Fischerei sowie Stadt- und Hafenentwicklung dar", erklärt die Vorsitzende der Aktivregion, Telsche Ott. Für das Fischwirtschaftsgebiet wurden vier strategische Ziele formuliert: der Ausbau der touristischen Vermarktung der Fischerei, die Entwicklung von Erlebnishäfen in Büsum und Friedrichskoog, die nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen in Fischerei und Tourismus sowie die Intensivierung bestehender und der Aufbau neuer Netzwerke von Fischerei, Gastronomie und Tourismus.
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