27.03.2018

Island: Höhere Gewinne trotz zehnwöchigem Streik

Iceland Seafood International (ISI) konnte das Jahr 2017 mit einem Gewinnplus von 6,5% und einem Umsatzzuwachs von 1,2% abschließen, obwohl das Jahr in Island mit einem zehnwöchigen Streik in der Fischerei begonnen hatte, meldet IntraFish. Auf Basis eines Umsatzes von 249 Mio. Euro (2016: 246 Mio. Euro) erwirtschaftete ISI einen Gewinn vor Steuern von 3,5 Mio. Euro (2016: 3,2 Mio. Euro). Der Betriebsgewinn lag bei 4,8 Mio. Euro (2016: 4,7 Mio.). "Das sind für Iceland Seafood International exzellente Ergebnisse angesichts der Herausforderungen der ersten Jahreshälfte 2017", sagte Geschäftsführer Helgi Anton Eiriksson mit Bezug auf den Fischerstreik. Die Betriebe für wertgesteigerte Produkte (VAP) - zwei in Großbritannien, einer in Spanien - notierten ein Gewinnplus von 200.000 Euro. Im Rahmen ihrer Strategie eines organischen Wachstums und strategischer Übernahmen erwarb die Iceland Seafood-Gruppe zum 14. März 2017 die irische Oceanpath Ltd., die Premium-Seafood-Produkte herstellt. Unter Einbeziehung der Oceanpath-Zahlen erwartet die ISG für 2018 einen Gewinnzuwachs von 40 bis 60% auf 5 bis 5,7 Mio. Euro.

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