10.08.2017
Dänemark: Aller Aqua-Bilanz leidet unter Währungsschwankungen
Der dänische Fischfutterproduzent Aller Aqua Group beurteilt das Geschäftsjahr 2016 trotz eines Nettogewinnrückgangs als "gesund", meldet das Portal IntraFish. Der Nettoumsatz stieg, so der Jahresbericht für 2016, von 99,4 Mio. Euro (2015) auf 126,9 Mio. Euro (2016), ebenso der Bruttogewinn (von 13,7 Mio. Euro auf 16,6 Mio. Euro) und der Betriebsgewinn (von 6,2 Mio. Euro auf 9,3 Mio. Euro). Der Nettogewinn litt unter Währungsabwertungen in Ägypten und Nigeria, zwei wichtigen Absatzmärkten der Dänen. In Ägypten hatte Aller Aqua im Mai 2016 eine Erweiterung der Produktion vollendet. Im ebenfalls afrikanischen Sambia wurde in den Bau einer neuen Fabrik investiert, die diesen Herbst in Betrieb gehen soll. Auch in Qingdao (China) investierte der Futtermittelproduzent in eine neue Futterproduktion. Wie schon im Vorjahr standen 2016 die Entwicklung von Futtermitteln und sonstige R&D-Aktivitäten im Fokus. Die Erweiterung der Forschungseinrichtung bei der Tochter
Aller Aqua Research in Büsum wurde abgeschlossen. Für die kommenden Jahre erwarten die Dänen eine positive Gewinnentwicklung.
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