07.08.2017

Shrimps: EU-Import steigt um 2 % auf 783.900 Tonnen

Die Europäische Union ist weiterhin der größte Importeur von Shrimps weltweit. Im vergangenen Jahr importierte die EU mehr als 780.000 t - ein Plus von 2% gegenüber 2015, heißt es in einem aktuellen Marktbericht der Welternährungsorganisation FAO. Als weitere Top-Märkte folgen die USA (+3,2% auf 606.000 t), China (+4 - 5% auf 350.000 bis 360.000 t) und Japan (+4,6% auf 223.600 t). Die EU importiert 73% der hier konsumierten Garnelen aus Nicht-EU-Ländern. Während diese Einfuhren um 1,5% zulegten, wuchs der EU-interne Garnelenhandel 2016 um 25%. Die Einfuhren der wichtigsten Lieferländer Ecuador, Argentinien, Grönland und Vietnam stiegen, nur die Importe aus Indien gingen zurück. Ursache war die 2016 erhöhte Kontrollfrequenz für Indienware: wurden bis dato 10% der von dort kommenden Zuchtgarnelen durch die EU-Veterinärkontrollbehörden geprüft, sind es seit vergangenem Jahr 50%. Diese Maßnahme bedeutete für Importeure Zusatzkosten und führte zum Ausweichen auf andere Lieferländer.

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