In der Forellenzucht Schmeißermühle im thüringischen Lindenkreuz (Landkreis Greiz) sind Mitte vergangener Woche mehrere tausend Forellen verendet, meldet die Ostthüringer Zeitung. Die Ursache für das Fischsterben sei bislang unbekannt, die Kriminalpolizei Gera ermittele und habe in diesem Zusammenhang auch Wasserproben aus der Kläranlage in St. Gangloff genommen. Die Kläranlage leitet gereinigte Abwässer in den Fischbach, der auch die Farm speise. Für den Betreiber der Zucht, Holger Domin (36), sei der Verlust von etwa zwei Tonnen Forellen eine Katastrophe. Seit 2007 habe er den Bestand mühevoll aufgebaut und stand sich kurz vor der Schwelle zum Haupterwerb, sagt Domin.